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David im Portrait

David im Portrait

woodboom bei der Planung und Fertigstellung neuer Massivholzmöbel

“Alles was entsteht, steckt eigentlich schon im unbearbeiteten Holz.”

Ein Interview, mit unserem Schreiner David zur Arbeit mit Holz und dem Einfluss dieser auf sein Leben.

Massivholz: ein lebendiges Material mit viel Potenzial

Mir gefällt die Vorstellung, aus einem rohen Stück Holz etwas Neues zu schaffen, dass ich ein Möbel herstellen kann, ohne die Verwendung von vielen weiteren Materialien. Alles was entsteht, steckt eigentlich schon in der unbearbeiteten Bohle. Außerdem ist der Geruch des Holzes in der Verarbeitung etwas ganz Besonderes und auch immer unterschiedlich. Ich Bäume gepflanzt für noch mehr Nachhaltigkeit bei uns in der Möbelmanufakturmerke immer wieder, dass Holz ein lebendiges Material ist. Es strahlt eine Wärme aus,, die es bei der Arbeit mit Glas oder Metall nicht unbedingt gibt

Da ich in einer sehr ländlichen Gegend aufgewachsen bin und immer in unmittelbarer Nähe zum Wald gelebt habe, waren Bäume auf jeden Fall mit eines meiner prägendsten Kindheits-Spielzeuge: Wir haben Hütten gebaut, sind auf die Bäume geklettert und haben Feuer gemacht. Schon damals habe ich so die Vielseitigkeit von Holz erlebt. Ich denke, dass mich das Unterrichtsfach “Werken” daher auch sehr nachhaltig in meiner Berufswahl beeinflusst hat. Dort haben wir unter anderem auch ein kleines Möbelstück gebaut, was mich dazu inspiriert hat, eine Lehre als Schreiner zu beginnen.

In meinem ersten Lehrjahr konnte ich dann in zwei unterschiedlichen Betrieben Erfahrungen sammeln. Im Ersten war ich fast ausschließlich auf Montagen, also bei Kunden direkt zu Hause. Da ich gerne auch in einer Werkstatt arbeiten wollte, habe ich dann in einen Betrieb gewechselt, der sowohl Montagearbeit als auch eine Werkstatt geboten hat. Diese Mischung aus beidem hat mir sehr gut gefallen.

woodboom’s Massivholzmöbel - und was ich von meiner Arbeit mit Holz gelernt habe

Was ich an woodboom sehr schätze ist die Freiheit, die ich hier habe. Ich bin der einzige Schreiner in unserer Werkstatt und kann gemeinsam erarbeitete Ideen so umsetzen, wie ich denke, dass sie Planung zur Optimierung unserer Massivholzmöbelam besten funktionieren wird. Außerdem ist die Gemeinschaft in unserer Halle etwas sehr Besonderes. Wir haben uns zusammen eine Arbeitsatmosphäre geschaffen, in der es wirklich Spaß macht zu arbeiten.

Durch die Arbeit an Massivholzmöbel habe ich gelernt, dass gute Planung das A und O ist. Allerdings tauchen auch bei gewissenhafter Vorbereitung Situationen auf, in denen man flexibel reagieren muss. Meiner Meinung nach lässt ein motivierendes Projekt Spielraum, für die Veränderungen von Feinheiten, die zu Beginn  der Planung noch gar nicht bedacht werden konnten.

Das hat mich auch in meiner persönlichen Entwicklung weitergebracht, man gewinnt Selbstvertrauen, wenn man merkt, dass man auch auf schwierige Situationen reagieren kann und spontan Lösungen findet. Ich kann mit unvorhergesehenen Problemen viel lockerer umgehen.

Die Entstehung eines Massivholzmöbels

Für mich ist die Auswahl des Holzes einer der schönsten Momente im Prozess. Nicht nur die einzelnen Bohlen an sich sondern auch, dass ich mir überlege welche Maserung, wo am besten zur Geltung kommt und welches Holzstück mit einem anderen am besten harmoniert.

Als nächstes größeres Projekt würde ich gerne Möbel für Gärten bauen. Bisher habe ich mich größtenteils auf Vollholzprodukte im Innenbereich konzentriert, da das ja auch unseren Modellen bei woodboom entspricht. Aber ich fände es eine interessante Herausforderung, etwas für den Außenbereich zu bauen, da dort die Faktoren der Witterung in die Planung, Umsetzung und Behandlung miteinbezogen werden müssen.

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